72 der Körper nicht, wenn er mittlerweile einige Kilos mehr mit rumschleppen muss. Aber sei es beim Techniktraining, Wandern oder immer wieder der Glaube, Joggen sei gut für mich (ist es seelisch ja auch), zeigte sich im Sommer ein tiefer Schmerz in den Knien. Dieser führte zu einer Reihe von Arztbesuchen, die am Ende dann doch mit einem Meniskusriss unterm Messer des Chirurgen mündeten. Dieser Umstand gibt mir jetzt die Zeit, einmal alles niederzuschreiben und mir Gedanken zu machen, ob es wohl noch Sinn macht und zielführend ist. Welche Sportart nun ausführbar wäre (vielleicht doch Schach). So bringe ich mich zumindest weiter ins Trainergeschehen ein, um meine Geschichten zu erzählen, den Sport und die Sinnhaftigkeit weiter zu vermitteln. Die Zukunft wird es zeigen. Als nächstes steht zumindest auch nochmal an, meinen B-Trainerschein im Sprint zu absolvieren. Hierzu könnte ich auch ein eigenes Kapitel schreiben, aber vielleicht ist es doch besser, nicht weiter auszuholen, einfach machen und gut ist. Als Trotzrektion der Diagnose vom Arzt, habe ich mich direkt für den Kiellauf 2024 angemeldet, aber vielleicht bin ich auch beim Erdinger Stand zu finden, wir werden sehen. So denke ich IMMER mit Freude an die Zeiten zurück, angefangen von Jules, Max und Basile, Johann, Felix, Fredi, Annika, Greta, Paula, bis zu den vielen anderen, die ich sogar zum Training vom Wettkampf etc. durch Kiel gefahren habe, in den Trainingslagern Caorle, Ebeltoft, Damp, Wyk auf Föhr begleiten durfte. Das sind die Momente im Leben, an die man gerne denkt und die Verbundenheit mit den Menschen spürt, wann immer man ihnen wieder begegnet. Evgeny, unser erster FSJler, war sicher auch ein bedeutender Punkt in der KTB-Geschichte. Er war mir ursprünglich als Stabhochsprungtrainer angepriesen worden, was er auch war, aber nicht erwähnt wurde, dass er nach seiner Zeit als Erntehelfer, zurück nach Russland reisen sollte. Dadurch kamen wir aber auf die Idee, einen FSJler zu etablieren und schafften es gemeinsam, ihn
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