KTB-Infoheft

70 jeden Dienstag und Donnerstag 7.45 – 8.45 Uhr ehrenamtlich im EBG zu finden, um nicht nur mich, sondern auch die Schüler*innen durch den Wald zu jagen. Kreativität war gefragt. Sicher habe ich auch persönlich viel mitnehmen können aus diesen Stunden. Die Kooperation besteht bis heute, ist aber gerade etwas gefährdet, fortgeführt zu werden. Aber zurück zum Sport. Es barg viele Herausforderungen, da ich gemerkt habe, dass es sehr schnell sehr viele verschiedene Meinungen über Training gab und wenn sich ein Erfolg einstellt, jeder in der Suppe mit rühren möchte. Aber die ersten Landesmeistertitel waren schon großartig. Niemals vergesse ich meinen Jubel in Büdelsdorf, als Johann, Torben, Noah und Basile sich für die Deutschen Meisterschaften in der 4x100m Staffel qualifizierten, wir dann in Jena an den Start gingen und sogar im B Finale starten durften. Allerdings verletzte sich Noah dabei ziemlich schwer und das Staffelholz hat es nicht ins Ziel geschafft. Die anderen Jungs entwickelten sich immer mehr im 10-Kampf und durch viel Trainingsunterstützung, auch von Hinni, gelang es hier, zu den deutschen Meisterschaften zu kommen. Da ich immer noch den Mannschaftsgedanken im Herzen hatte, war ich also froh, als Mannschaft anreisen zu können. Fredi stand damals als Ersatzmann bereit. Aber nun steigerte er sich während des Wettkampfes so sehr, dass er sich am Ende mit dem dritten Platz sogar auf dem Podium wiederfand. Für Fredi, seit dem Familienturnen bei mir, hat es sicher auch sein Leben und seine Einstellung verändert – so wird gemunkelt. Der ein oder andere Athlet war dann auch für ein Praktikum in der Geschäftsstelle anzutreffen. So wollte ich mich aus dem Trainergeschehen zurückziehen, als Leontine doch die Idee hatte, ein Jahr nach Norwegen zu gehen und ich gefragt wurde, ob ich sie das Jahr vertreten könne. So stolperte ich also zu Philipp in die Trainingsgruppe, die wirklich sehr groß war und ich anfänglich etwas Schwierigkeiten hatte mit dem Training von Mädchen und dem Alter… aber so stellte sich

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