KTB-Infoheft

68 mer*innen ein T-Shirt zu spendieren, sodass sich beim größten der Wettkämpfe in den Jahren 120 kleine Kinder vor mir in gleichen T-Shirts erwärmen durften und umjubelt von den Eltern ihren Wettkampf absolvieren konnten. Natürlich galt auch hier eine große Organisation vorher und nachher. Während die Urkunden geschrieben wurden, stand die Hüpfburg im Mittelpunkt. Bei all dem darf man nicht vergessen, dass man ja im Vorfeld schon geprägt war von der Organisation, den ganzen Tag unter Strom und Handeln stand, man nicht nur um 7 Uhr die erste auf dem Sportplatz war, dann die letzte, die den Sportplatz verließ, aber auch jahrelang zu Hause bis Mitternacht noch alles wieder in den heimischen Keller geschleppt hat- ohne Mittagsschlaf – (Insider) Nun war es also auch mal an der Zeit, anderen bei Wettkämpfen zu helfen, was mich als Volunteer nun 2009 zur WM nach Berlin zog. Wie so oft weit im Voraus denkend, bewarb ich mich hier 3 Jahre vorher, was zunächst dazu führte, dass ich gar nicht eingeladen wurde, da meine Bewerbung mittlerweile ganz unten lag. Aber wer mich kennt weiß ja, da haken wir mal nach und rücken alles wieder zurecht. So bekam ich nicht nur ein günstiges Zimmer in der Nähe, da die Pension 2 Jahre vorher gebucht war, als noch niemand wusste, dass die WM dann in Berlin sein würde, sondern auch den Posten als Troubleshooter im Stadion. Also damals schon ein kleiner Vorgeschmack für den Job beim KTB. Hier gilt es ja öfter mal, Trouble zu shooten. Allerdings war die Orga am Ende, was das betraf, nicht so gut, da die Verbindung im Stadion so schlecht war und ich nichts zu tun hatte, außer Poschi etwas über die Schulter zu sehen und die Atmosphäre und die zahlreichen tollen Menschen im Stadion zu treffen, mal hinter die Kulissen zu schauen und bei der Abschiedsfeier dann meine Freude auch in die Kamera zeigen durfte. Ein unvergessenes Erlebnis und sicher ein Highlight von all den Jahren. Zusätzlich absolvierte ich meinen C-Trainerschein und übernahm

RkJQdWJsaXNoZXIy MTczNTM1