KTB-Infoheft

61 in Italien völlig erschöpft – doch statt zu klagen, stärkten wir uns um 23 Uhr gemeinsam mit einer großen Portion Nudeln mit Pesto. Dies war bei langem nicht das letzte mal, das es Nudeln mit Pesto geben sollte. Der erste volle Tag begann nass und grau: Obwohl es ordentlich regnete, zogen wir in Regenjacken um 8 Uhr morgens los, um im nahegelegenen Famila-Superstore unsere Vorräte aufzustocken, und starteten dann nachmittags unsere erste Trainingseinheit auf dem nassen Platz. Der Regen konnte unserer Stimmung nichts anhaben. Am nächsten Tag zeigte sich der Himmel freundlicher und es gab auch mal die ein oder andere Regenpause, und wir standen früh für die ersten knackigen Tempoläufe parat – trotz einiger Beschwerden hier und da, wurde die Läufe gemeinsam durchgezogen. Mit rhythmischer Musik im Ohr ging es am dritten Tag in den Kraftraum, wo wir unsere Muskeln forderten, bevor eine unerwartete „interne Sprint-Weltmeisterschaft“ den Wettkampfgeist weckte. Am Nachmittag durften wir erneut Sprints ziehen, um die Beine noch einmal so richtig fliegen zu lassen. Tag 4 bescherte uns endlich Sonnenschein, und wir nutzten den freien Vormittag zum Relaxen am Pool. Und auch an diesem Abend kamen die einzelnen Apartments in einem zusammen, und ließen den Tag bei alkoholfreien Spaßgetränken und guten Gesprächen ausklingen. Die ersten Tage vergingen wie im Fluge, ebenso wie die zweite Hälfte des Lagers. Vormittags übten wir am fünften Tag Staffelwechsel, nachmittags hieß es erneut

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