KTB-Infoheft

69 eine Gruppe von älteren Athlet*innen. So war also schon wieder der Termin- und Urlaubsplan fest in der Hand der Leichtathletik und das war auch gut so. Die Erfahrung als Trainerin zu sammeln, hat Spaß gemacht. Zumal ich immer noch selbst fit bleiben konnte und das ein oder andere Rennen gewann. Irgendwann musste sich die Truppe aufteilen und die Mädels konnte ich an Pascal abtreten, was sicher schwer war, aber für die Jungs auch gut, sich auf sich zu konzentrieren. Pascal stellte sich aber auch als ein sehr guter Trainer und Gewinn für die Abteilung an sich heraus. War Max Friedrichs damals mein erster 10-Kämpfer als Trainerin, entstand plötzlich eine ganze 10-Kampf Gruppe, was sicher auch wiederum Grenzen schuf, bezogen auf Wurf-Disziplinen oder Stabhochsprung. Aber so ist es gerade in Kiel gut möglich, sich Unterstützung zu holen. Mittlerweile vor 12 Jahren, also 2011, wagte ich dann den beruflichen Schritt in die Geschäftsstelle des Kieler TB. Das Thema dieser Herausforderung blende ich heute hier aus, auch da bin ich gespannt, wie es weitergeht. In diesem Bericht soll es ja um das Leben mit und für die Leichtathletik gehen. Aber es war auch für die Leichtathletik ein wichtiger Moment, da sich dadurch und mit Hilfe der Eltern der Leichtathleten damals ein Förderverein gründen ließ. Danke hier an Birgit als Gründerin und Hubert, der sich schnell überreden ließ, diesen zu leiten. 10 Jahre hatte er den Posten als 1. Vorsitzender inne und viel aufgebaut. Mittlerweile als 2. Vorsitzender ist er immer noch für uns da. Linus (einer dieser ehemaligen, oben beschriebenen tollen 10-Kampf Jungs), ist übrigens nun 1. Vorsitzender des Fördervereins und Sven, der Vater von Johann (ein weiterer toller Athlet) immer noch Kassenwart. Mit so viel Engagement wurde sehr viel für die Abteilung ermöglicht. Vor genau 10 Jahren entstand eine sportliche Kooperation mit dem Ernst-Barlach-Gymnasium. Wir waren in der Starterrunde dabei, eine Sportklasse zu etablieren, die gemeinsam mit Holstein Kiel und dem THW besetzt wurde. Die ersten Jahre war ich also

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